Wie lassen sich verschiedene Welten im Ensemblespiel musikalisch miteinander verbinden, ohne an Vitalität, Farbenpracht und Authentizität zu verlieren? Der Workshop bietet eine Reihe von ganz praktischen Antworten auf diese Frage.
Der Kurs richtet sich an Amateurmusiker:innen und Musikschullehrkräfte, die neugierig und offen für bislang unbekannte musikalische Welten sind und ihren Horizont durch grenz- und repertoireüberschreitendes Ensemblespiel erweitern möchten. Alle akustischen Instrumente – auch Percussion – sind willkommen. Im Fokus steht das gemeinsame Einstudieren von traditionellen als auch modernen Liedern aus verschiedenen Regionen und Kulturen der südöstlichen und vorderasiatischen Gefilde.
Die Dozentin zeigt Wege auf, wie traditionelles Material spielerisch und schöpferisch-improvisatorisch weiterentwickelt werden kann und nimmt Sie mit auf eine praxisorientierte Entdeckungsreise, in der Sie typische Eigenheiten, Verzierungen und Varianten beim Spiel traditioneller und populärer Stücke/Lieder kennenlernen. Etliche Tipps zur musikalischen Gestaltung der Melodien und zum spielerisch-improvisierenden Umgang runden den kompakten Workshop ab. Im Kurs wird sowohl nach Gehör als auch mit Noten gearbeitet.
Der Kurs lädt dazu ein, die Freude am gemeinsamen Musizieren zu erleben und die faszinierende Klangvielfalt verschiedener Kulturen zu entdecken. Durch die Verbindung unterschiedlichster Musikstile entsteht ein inspirierender Austausch, in dem die universelle Sprache der Musik auf eindrucksvolle Weise lebendig wird. Musikerinnen und Musiker verschiedenster Herkünfte kommen hier zusammen, um voneinander zu lernen, neue Klangwelten zu erkunden und die verbindende Kraft des gemeinsamen Spiels zu spüren – ein Ort, an dem Grenzen verschwinden und kulturelle Vielfalt in ihrer schönsten Form gefeiert wird.
Bitte eigene Instrumente mitbringen und bei der Anmeldung Instrument und Spielerfahrung angeben!
Der Workshop ist auf eine max. Teilnehmendenzahl von 15 Personen begrenzt.
Bei Rückfragen zum Kurs wenden Sie sich gern an unseren Bildungsreferenten Edin Mujkanović